Wofür
steht der Name "Einwegleben"?
Der Name verbindet das Medium – Einwegkameras – mit
den gesellschaftlichen Perspektiven, die den Menschen, die obdachlos
sind oder den Großteil ihres Lebens auf der Straße
verbringen, heutzutage offen stehen.
Was ist
"Einwegleben"?
"Einwegleben" ist ein Bildband, der das Leben aus der Sicht von
Obdachlosen und Menschen, die einen Großteil ihres Lebens auf
der Straße verbringen, dokumentiert. Die Beteiligten haben
ihr Leben, ihren Alltag und ihre Sicht der Welt mit Einwegkameras im
Bild festgehalten. Sie wurden mit einer Aufwandsentschädigung
von fünf Euro an dem Projekt beteiligt.
Zusammen mit einem Porträtfoto und einem kurzen Lebenslauf
bekommen die Betrachter durch die Bilder einen Einblick in das
facettenreiche Leben auf der Straße. Sozial schwache Menschen
und Obdachlose werden in unserer Gesellschaft weitgehend ausgegrenzt,
deshalb soll mit diesem Bildband das Leben auf der Straße
thematisiert und ins Blickfeld der Öffentlichkeit
gerückt werden.
Wie und wo
kann der Bildband "Einwegleben" gekauft werden?
"Einwegleben" wird auf der Straße verkauft. Neben der
monatlichen TagesSatz-Ausgabe bieten die Verkäufer des
Straßenmagazins das Sonderprojekt seit dem 3. März
2004 auf der Straße an. Die Verkäufer werden am
Verkaufspreis beteiligt.
Außerdem kann der Bildband per Internet unter
www.einwegleben.de erworben werden. Dort finden Sie ein Bestellformular
und weitere Informationen zum Projekt.
Wie wurde
das Projekt "Einwegleben" finanziert?
Wir danken der Cronstett- und Hynspergischen Evangelischen Stiftung,
der Gerhard-Fieseler-Stiftung, der Göttinger Kulturstiftung,
der Sparkasse Göttingen sowie dem Volkswagen-Werk Kassel
für die Unterstützung.
Die restlichen Produktionskosten werden durch den Verkauf des
Bildbandes gedeckt. Zusätzliche Einnahmen dienen dem Erhalt
des TagesSatz e.V.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.einwegleben.de
oder per Telefon, Mail oder Fax.
|